Ausschuss beschließt, keine weiteren Konzentrationszonen für Windräder auszuweisen. Grüne fürchten Folgen für Klimaschutz.
Einzig die Grünen waren gestern mit dem Vorgehen im Ausschuss nicht einverstanden. Sie fürchten, dass der Verzicht auf Windenergie-Konzentrationszonen Folgen für das Klimaschutzkonzept der Stadt haben wird. Es sieht bis zum Jahr 2022 eine Reduktion des Kohlendioxid-Ausstoßes in der Stadt um zehn Prozent und bis 2030 um 20 Prozent vor. Dazu müsse die Menge des Stroms aus erneuerbaren Quellen verdoppelt werden.
Tom Wagener, Fraktionschef der Grünen, erinnerte daran, dass unter anderem drei neue Windenergieanlagen mit einer Leistung von drei Megawatt als erforderlich angesehen wurden, um dieses Ziel zu erreichen. Gegebenenfalls müsse der Ausfall an Windkraft kompensiert werden, sagte Tom Wagener. Aber wie? Allein sechs Biogasanlagen wären nötig, um ein Windrad zu ersetzen, rechnete er vor. Und etliche hundert Dach-Photovoltaik-Anlagen.
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26.04.18 –